Die Einladung zum Referat der Regierungsrätin Michaela Tschuor stiess auf ein erfreuliches Echo.

33 Panathletinnen und Panathleten und 2 Gäste besuchten am 17. Oktober 2024 das Meeting vom Panathlon-Club Luzern.

Michaele Tschuor gab in ihrem Referat einen interessanten Einblick in die verschiedenen Aktivitäten der Sportförderung des Kantons Luzern in den Jahren 2023/24.Gerade aktuell ist die Kandidatur zur Ruder Weltmeisterschaften 2027 auf dem Rotsee. Mitstreiter sind Sevilla und Varese.Die Präsentation erfolgt am 1. November, der Entscheid am 16. November.

Seit 2014 erhalten TopathletInnen vom Kanton Luzern auf ihrem Weg zur Olympiade finanzielle und ideelle Unterstützung. In Paris waren vom Olympiateam Kanton Luzern besonders Catherine Debrunner, Roman Röösli, Fabienne Schweizer und Lisa Lötscher erfolgreich.Das Olympiateam Kanton Luzern für Milano 2026 besteht aus Nadine und Cyrill Fähndrich, Lara Stalder, Gregor Deschwanden, Nadja und Livio Wenger, Andreas Haas, Ariane Burri, Selina Witschonke und Joël Lütolf.Sie sind wichtige Botschafterinnen und Botschafter für den Sport in unserer Region. Das Olympiateam Los Angeles 2028 wird bis Ende 2024 zusammengestellt. In diesem Zusammenhang präsentierte Michaela Tschuor das neue attraktive Logo vom Olympiateam Kanton Luzern.

Ein weiteres grosses Projekt ist die UEFA Women’s EURO 2025. 3 Spiele werden in Luzern stattfinden, am 5., 8. und 12. Juli 2025 in einem hoffentlich voll besetzten Stadion. Im Rahmen der EURO werden im Kanton Luzern verschiedene Massnahmen zur Förderung des Frauen- und Mädchensports umgesetzt (zB finanzielle Unterstützung vom freiwilligen Schulsport im Bereich Fussball für Mädchen, J+S Ausbildungskurse Fussball für Frauen, Analyse der Fussballinfrastruktur im ganzen Kanton).

Zu Beginn ihrer Amtszeit wurde der Planungsbericht über die Sportförderung im Parlament breit diskutiert und anschliessend erfreulicherweise einstimmig verabschiedet. Gleichzeitig wurde die finanzielle Unterstützung vom Sport im Kanton Luzern etwas verbessert.In der Zwischenzeit wurde in den 5 Handlungsfeldern bereits diverse Sachen weiterentwickelt.

Als Regierungsrätin ist Michaela Tschuor für die Sozial-, Gesundheits- und Familienpolitik, sowie für den Sport zuständig.Auf ihrer Website schreibt sie zum Bereich Sport: «Sport ist wichtig für die physische und psychische Gesundheit und Sport verbindet – über die Generationen, den Hintergrund und die Herkunft hinweg. Darum lege ich als Sportdirektorin auch grossen Wert darauf, dass wir sowohl den Breitensport als auch den Spitzensport fördern und dem Sport den Platz geben, den er verdient. Denn hier wird nicht nur die Integration der unterschiedlichsten Menschen und die Freiwilligenarbeit gefördert, sondern (vor)gelebt. Auf der Grundlage des vom Kantonsparlament verabschiedeten Planungsberichts Sport 2024-2028 werden wir unsere Ziele umsetzen und dafür sorgen, dass Luzern ein Sportkanton bleibt.»

Hoffen wir, dass Michaela Tschuor mit ihrem Engagement für den Sport viel bewegen kann. Unsere Unterstützung hat sie verdient.

Urs Grüter